Jaén
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Jaén, die unerwartete Hauptstadt des langsamen Lebens
Eine Insel inmitten eines Ozeans von Olivenbäumen. So ist die Stadt Jaén, die kleinste Hauptstadt Andalusiens und eine der unbekanntesten. Die Stadt ist gemütlich, freundlich und zugänglich. Ihr altes Erbe ist noch immer in Monumenten wie der prächtigen Burg Santa Catalina erhalten, die die Stadt von oben überblickt. Auch in den engen Gassen, die in kleinen Plätzen im jüdischen Viertel enden, einem der größten in Europa.
Jaén ist zwar die Hauptstadt, hat aber immer noch den Geruch einer langsamen Stadt, obwohl sie einige außergewöhnliche Denkmäler besitzt: eines davon ist die Kathedrale der Mariä Himmelfahrt mit ihrem spektakulären Äußeren und ihrem nicht weniger faszinierenden Inneren. In der Straße Bernabé Soriano, die zu ihr führt, können Sie den ganzen Charme des Zentrums genießen.
Haben wir „genießen“ gesagt? Es war unvermeidlich, dass der Geschmack zur Sprache kommt, wenn man über Jaén spricht, dessen Fenster einen köstlichen Duft von Eintopf verströmen.
Hier ist nicht nur „das Übliche“ gut. Die Stadt entwickelt sich allmählich zu einer erstklassigen gastronomischen Hauptstadt, dank ihrer spektakulären frischen Produkte und der Kühnheit einiger ihrer besten Köche, die Jaén kürzlich auf die Michelin-Sterne-Karte gesetzt haben.
Das ausgezeichnete Olivenöl, die Pilze und das Wild geben den Ton an für eine Küche, die aus dem Land rund um die Hauptstadt kommt.
Hier finden Sie Wunder wie Linares, eine Stadt mit einer tiefen historischen Vergangenheit, in der Sie gerne durch die Straßen schlendern werden. Um die Stadt kennenzulernen, übernachten Sie im Sercotel Hotel Santiago, einem eleganten und anspruchsvollen 4-Sterne-Hotel im Zentrum der Stadt, von dem aus Sie Ihren Besuch beginnen und beenden können.
Einige der notwendigen Stopps sind das Krankenhausmuseum der Markgrafen von Linares, die schöne Plaza del Gallo, die von Straßen aus dem 16. und 17. Jahrhundert umgeben ist, das Haus der Familie Pajares, einer der vielen Paläste, die die Stadt bewahrt, oder die Ruinen von Cástulo, der alten iberoromanischen Stadt. Und natürlich in einer der hervorragenden Tapas-Bars!
Cazorla, das Tor zum Naturpark, den Sie in Jaén nicht verpassen sollten
Félix Rodríguez de la Fuente war davon verzaubert, und das ist kein Wunder. Wir sprechen von den spektakulären, unberührten Landschaften des Naturparks Sierra de Cazorla, Segura y Las Villas. Um sie kennenzulernen, sollten Sie sich in Cazorla (Jaén) einquartieren, einer charmanten kleinen Stadt, die das 'Tor' zu dieser Gegend ist.
Dort werden Sie sich vor der Burg Castillo de la Yedra und den weiß getünchten Häusern, die von den imposanten Bergen überragt werden, Hals über Kopf verlieben. Auch vor den beeindruckenden Ruinen einer kolossalen Kirche, die nie gebaut wurde, der Kirche Santa María, werden Sie sich klein vorkommen.
Sie werden auch den malerischen Rundweg genießen, der an der Quelle des Flusses Cerezuelo endet, und sich in den koketten und stattlichen Straßen verlieren.
In einer davon, direkt im Zentrum, finden Sie unser Sercotel Hotel Ciudad de Cazorla, das am Eingang des Naturparks liegt. Doch bevor Sie sich auf den Weg machen, sollten Sie in den Geschäften für Olivenöl, handwerklich hergestellten Käse und iberische Pasteten der Region vorbeischauen, wo Sie die reichhaltigen Rohstoffe probieren können, die die Grundlage der außergewöhnlichen Küche von Jaén bilden.
Mit vollem Rucksack können Sie sich nun auf ein Abenteuer begeben und endlose Olivenhaine, Wälder, Flüsse und zahlreiche Wanderwege sehen.
Unser Favorit ist der des Rio Borosa, der Sie entlang des Flussbettes über Pfade, Stege und Brücken durch eine Landschaft von unvergleichlicher Schönheit mit Wasserfällen und Lagunen führt, die sich für immer in Ihr Gedächtnis... und in Ihr Herz einbrennen wird.